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Aktuelle und ältereVorträge sind als Audio-CD lieferbar - Bestellschein HIER (PDF) Reconquista oder Untergang Die Gesellschaft für freie Publizistik widmete ihren Jahreskongreß 2016 dem Thema der neuen Völkerwanderung Trotz der eskalierenden Asylkrise sind patriotische und nationale Positionen in Deutschland immer noch von einer Mauer von Tabus umgeben. Mit der >Nazikeule< gegen Andersdenkende Dr. Johannes Hübner
Der junge Kommunalpolitiker Christopher Freiherr von Mengersen arbeitete am Beispiel seiner Heimatstadt Bonn, wo er für die Bürgerbewegung Pro NRW im Stadtrat sitzt, das dystopische Potential des Multikulturalismus heraus. Die Bundesstadt, einst ein von Beamten und Staatsbediensteten geprägter Ort, hat sich mittlerweile zum El Dorado für gewaltbereite Islamisten entwickelt und »gefestigte Parallelgesellschaften« herausgebildet. Zur »Überfremdung ganzer Stadtviertel« kommen »viele islamistische Rückkehrer«, die man von seiten der Stadtverwaltung in größter Blauäugigkeit »reintegrieren« wolle. Abseits solcher Blütenträume sei die Realität durch eine permanente Bedrohung der Autochthonen und sexuelle Übergriffe geprägt. Immer wieder gerate die Stadt auch durch schwere Gewalttaten in die überregionalen Schlagzeilen wie jüngst die bestialische Prügelattacke auf den 17jährigen Niklas P., der nach den Schlägen und Tritten eines mutmaßlich aus Marokko stammenden Täters mit italienischer Staatsbürgerschaft verstarb. Von Mengersen ließ durchblicken, daß seiner Auffassung nach nicht die Einsicht der politischen Verantwortungsträger, sondern der Druck der ökonomischen Zwänge in Form von leeren Kassen und der sich jetzt schon spürbar ausdünnenden kommunalen Dienstleistungen dazu führen könnte, daß einige heilige Kühe ihrer verdienten Schlachtung zugeführt werden. Von Mengersen verwies auf die jetzt schon exorbitante Verschuldung der Stadt in Höhe von 1,6 Milliarden Euro und rief seinen Zuhörern zu: »Wenn die Bundespolitik nicht auf die sich zuspitzende Situation reagiert, dann werden die kommunalen Haushalte aus dem Ruder laufen und der Nothaushalt nicht die Ausnahme, sondern die Regel sein.«
Der nächste Referent, der Oberstleutnant Alfred E. Zips, stellte in seinem Vortrag die Frage nach der Souveränität Deutschlands. Die Freigabe des Landes zur »De-Facto-Besiedlung« durch fremde Kulturen sei natürlich kein Zufall, sondern erfolge planmäßig und unter systematischem Bruch des geltenden Rechts, beispielsweise der Drittstaatenregelung. Die heutige Zuwanderungswelle sei als »Invasion« zu werten, »an deren Ende die Zerstörung der Nation steht«. Der Referent lenkte die Aufmerksamkeit seiner Zuhörer dann auf die Artikel 53 und 107 der UN-Charta, die als »Feindstaatenklauseln« bezeichnet werden und die nach Auffassung von Zips ein Licht darauf werfen, wie es mit der politischen Souveränität Deutschlands bestellt ist. Korrespondenz mit Westerwelle und Fischer
Der Tag klang mit einem Vortrag des Verlegers Dr. Gert Sudholt über das »Zeitalter der Deutschlandkriege« und einem Lyrikabend mit Dr. Björn Clemens sowie weiteren Autoren aus.
Der Sonntag brachte dann gleich einen Höhepunkt in Form des Vortrags von Dr. Bernd Schwipper, einst NVA-Generalmajor und jüngster NVA-General, in Dresden promovierter Militärhistoriker, der sein Fach, und hier insbesondere die Quellenforschung und Quellenkritik, virtuos beherrscht. Schwipper widmet sich einer der großen Rätselfragen des 20. Jahrhunderts, nämlich derjenigen, ob das Unternehmen Barbarossa«, der Rußlandfeldzug der Wehrmacht, ein rassenideologischer Vernichtungskrieg, der >Große Vaterländische Krieg< oder doch ein Präventivkrieg war. Zu diesem Zweck wertete Schwipper 3500 Quellen aus, wobei er Wert darauf legte, die zentralen Dokumente unverfälscht und ohne stilistische Glättungen zu übersetzen. Schwipper kann nachweisen, daß schon im Sommer 1940 ein auf eine Offensive hin angelegtes Vorrücken der Roten Armee nach Westen hin begann, hinein in die Gebiete, die die Sowjetunion nach dem >Hitler-Stalin-Pakt< vom August 1940 in Besitz genommen hatte und die das Riesenreich 250 Kilometer näher an Mitteleuropa heranrücken ließ. Es wurden nicht nur mit großer Energie Truppen, Flugplätzen und Vorratslager nach Westen verlegt, sondern auch Ostpreußen zum Bezugspunkt verschiedener militärischer Planspiele gemacht. Im Juni 1941 befand sich dann ein großer Teil des militärischen Potentials der Sowjetunion an der Westgrenze und wurde hier selbst überrascht, was auch die ungeheuren Massen an Menschen und Materialien erklärt, die schnell in deutsche Hände fielen.
Mit der Verleihung der >Ulrich-von-Hutten-Medaille< wurde dann auch bei diesem Kongreß der traditionelle Endpunkt gesetzt.
Auch der Jahreskongreß 2016 der GfP machte einmal mehr deutlich, daß die »Gesellschaft für freie Publizistik« auch in Zukunft ein unverzichtbares Forum für all jene Verleger, Autoren und Leser ist, die sich der Freiheit des Wortes verschrieben haben und die ihrer Nation treu bleiben wollen. ■ Friedrich Wörth Alle Bilder ©GfP |
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