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Die dunkle Macht

 

Viele erhofften sich unter Präsident Trump eine zumindest teilweise Abkehr von der aggressiven Außenpolitik der USA. Doch Washington setzt seine Provokationen gegenüber Moskau fort, will den geopolitischen Rivalen niederringen und die NATO bis an die Grenzen Rußlands ausdehnen. Somit wird deutlich, daß nicht der Präsident die Richtung der US-Außenpolitik vorgibt, sondern einflußreiche Kreise im Hintergrund, wie der militärisch-industrielle Komplex, die Geheimdienste oder Wirtschafts- und Finanzlobbys, aber auch »private« Akteure wie der Spekulant George Soros.

Für sie sind Einmischungen und Subversion ein Mittel der Politik, das auch in Osteuropa und auf dem Balkan immer häufiger zur Anwendung kommt. Und die Europäer spielen – als treue Diener ihrer Herren in Washington – bei all dem brav mit.

Mit profunder Sachkenntnis analysiert Bernhard Tomaschitz, wer in den USA die wichtigen außen- und sicherheitspolitischen Entscheidungen trifft, wie Europa endgültig und unwiderruflich der »Pax Americana« unterworfen werden soll und wie Donald Trump von den eigenen Geheimdiensten sabotiert wird, um ein Amtsenthebungsverfahren in Gang setzen zu können.

 

Bernhard Tomaschitz: Die dunkle Macht – Wer bestimmt die US-Außenpolitik. 192 Seiten, € 16,–. Projekt gegenARGUMENT, Aula Verlag, Graz 2017

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